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Augen lasern lassen

Eigenhilfe

Eigenhilfe ist im Falle eines akut vorliegenden Burnout-Syndroms sicherlich keine sinnvolle Lösung. Dennoch versuchen viele Betroffene, zum Teil über Jahre, sich selbst zu helfen und einen Weg zu finden, der aus ihrer Krisensituation hinausführt.

 

Eigenhilfe Burnout

Eigenhilfe bei Burnout – meist nicht ausreichend!

 

Dabei vernachlässigen sie essentielle eigene Bedürfnisse und geraten immer tiefer in eine bedrohliche Lage hinein. Dabei sollte Eigenhilfe, spätestens wenn eine akute Phase des Krankheitsbildes erreicht wurde, wenn überhaupt, nur ganz am Rande stattfinden, um beispielsweise akute Symptome "in den Griff" zu bekommen.

 

Entspannungs- und Atemtechniken

Die Eigenhilfe kann hier beispielsweise in Gestalt von aktiv angewandten Entspannungs- und Atemtechniken stattfinden. Falls der oder die Betroffene noch im Zweifel darüber ist ob "nur" der Stress im Berufsleben merklich erhöht ist oder ob die unsichtbare Grenze zum beginnenden Burnout schon überschritten wurde, sollte dagegen immer die Konsultation eines spezialisierten Arztes im Vordergrund stehen! Ein vertrauliches Gespräch mit einem spezialisierten Arzt oder einer vergleichbar qualifizierten Beratungsstelle wird Ihnen dabei helfen herauszufinden, ob Sie bereits an spürbaren Anzeigen eines Burnout-Syndroms leiden und ob eine fachmännische Behandlung Ihrer Symptome erforderlich ist.

 

Burnout-Tests

Sollte hierfür die Hemmschwelle der betroffenen Person zu hoch sein, bietet sich als erster Einstieg in die Thematik ebenfalls einer der zahlreichen Tests auf Online-Portalen oder in medizinischen Foren an. In diesen Foren bzw. Portalen werden dem Probanden zahlreiche Fragen zur aktuellen Situation, der Arbeitsbelastung und dem subjektiven Stressempfinden gestellt, die in ihrer Auswertung einen ersten Fingerzeig geben können, ob tatsächlich die Gefahr eines Burnouts droht. Wichtig für ein in irgendeiner Form aussagekräftiges Ergebnis ist hier natürlich die wahrheitsgemäße Beantwortung der Fragen. Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und die Vermeidung von Beschönigungen sind hier, genau wie im persönlichen Beratungsgespräch, von entscheidender Bedeutung. Solch ein Testergebnis kann allerdings niemals eine qualifizierte ärztliche Diagnose ersetzen, dass sollte jedem klar sein.

 

Selbstbehandlung

Auch die Selbstbehandlung eines durch den Betroffenen zweifelsfrei erkannten Erschöpfungs-Syndroms ist wenig ratsam. Dazu sind die damit verbundenen Risiken im späten Stadium der Krankheit zu existenzbedrohend. Die Palette reicht hier von starker Hilflosigkeit bis hin zu existenzieller Verzweiflung. Aus bereits starker Niedergeschlagenheit können sich Depressionen entwickeln, die dann auch oft mit suizidalen oder autoaggressiven Verhaltensweisen einhergehen. Spätestens hier sollte jedem Betroffenen klar sein, dass die ausschließliche eigenversuchte Behandlung des Burnout-Syndroms katastrophale Auswirkungen haben kann.

 

ärztlicher Behandlungserfolg nicht ohne Mithilfe des Patienten

Allerdings ist festzustellen, dass der akute Burnout auf Grund seiner den ganzen Körper und die gesamte Persönlichkeit erfassenden und angreifenden Wirkung ohne tätige Mithilfe des Patienten nicht zu behandeln, geschweige denn erfolgreich zu kurieren ist. Eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Aufgabe der behandelnden Ärzte und Psychologen, ist somit sicherlich die Mobilisierung und Motivierung des Patienten oder der Patientin.

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